TY - JOUR AU - Lidiia Matsevko-Bekerska PY - 2023/02/27 Y2 - 2024/03/28 TI - DER REZEPTIVE DIALOG IN METAMODERNER PERSPEKTIVE (PROSAERZÄHLUNG VON ANDRIY SODOMORA) JF - Scientific Journal of Polonia University JA - SJPU VL - 55 IS - 6 SE - LANGUAGE, CULTURE, COMMUNICATION DO - 10.23856/5507 UR - http://pnap.ap.edu.pl/index.php/pnap/article/view/1004 AB - Der Artikel versucht, die Prosa des modernen ukrainischen Schriftstellers Andriy Sodomora im Prisma der Metamoderne zu präsentieren. Die Philosophie und Methodik des modernen wissenschaftlichen Diskurses befindet sich in der Phase der terminologischen Definierung, und es werden aktive Diskussionen über ihre Natur, ihr Wesen und ihre Besonderheiten geführt. Die Literaturwissenschaft als eine der führenden Zweige der Geisteswissenschaften spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der ethischen, ästhetischen und poetischen Merkmale der modernen kulturellen und historischen Epoche sowie bei der Untersuchung des Stils von Autoren, die die künstlerische Welt der Metamoderne schaffen. Der Schwerpunkt liegt auf den Hauptrichtungen der Bildung des metamodernen Kanons, der sich auf eine metamoderne Legitimation zubewegt. Um die Kurzgeschichten des Schriftstellers neu zu lesen, wird ein synthetischer Ansatz angewandt, der die Dominanten der kognitiven Narratologie mit den Konzepten der Weltanschauung verbindet, die von Manifesten, Notizen und Essays über die Metamoderne vorgeschlagen werden. Die Vorsilbe meta, die für die Entwicklung des metamodernen Paradigmas von zentraler Bedeutung ist, wird auf die künstlerische Erzählung der Prosawerke von A. Sodomora projiziert, um insbesondere die Besonderheiten der Strukturierung der Präsentation und ihre rezeptiven Perspektiven zu verstehen. Mit Hilfe eines der zentralen Attribute der Narratologie – dem ”Schwindel” (J. Genette) – werden die Möglichkeiten der Weltsicht des Autors, seiner narrativen Gestaltung sowie der maximalen emotionalen Wahrnehmung durch den Leser aufgezeigt. ER -